KiTa Maria Hilf in Frankfurt-Gallus

Interkulturelle Erziehung

In unsrer Kindertagesstätte betreuen wir Kinder aus 22 Nationen und 5 Religionen. Auch unser Erzieher- und Hauswirtschaftsteam ist international.

Die Kinder entwickelt ein Selbstverständnis für interkulturelles Zusammenleben in der Kindertagesstätte, wie im Stadtteil.

Durch das gemeinsame Spielen und Lernen kommen keine Vorurteile und Berührungsängste auf. Die Kinder interessieren sich für die jeweils anderen Kulturen und deren Bräuche.

Im Tagesablauf lernen sie die deutsche Kultur kennen. Kinder aus anderen Herkunftsländern fühlen sich sicher, wenn sie neu in den Kindergarten kommen und Kindern mit ihrer Muttersprache begegnen.

Durch viele kleine Zeichen wird deutlich, dass die Unterschiedlichkeit für alle eine Bereicherung ist. Die Kinder, die noch nicht Deutsch sprechen erfahren viel Unterstützung durch die anderen Kinder und Erzieherinnen.

Sprachförderung durch gemeinsame Lieder, Gespräche, betrachten von Bilderbüchern und die Teilnahme an Sprachfördergruppe erleichtert den Kindern den Erwerb der deutschen Sprache.

Wir vermitteln den christlichen Glauben, berücksichtigen jedoch die anderen Glaubensrichtungen.

Wir genießen großes Vertrauen von andersgläubigen Eltern, die ihre Kinder zu uns bringen.

Viele unserer Kinder gehören zum muslimischen Glauben, darum verzichten wir auf Schweinefleisch im Speiseplan.

Bei muslimischen Feiertagen wie zum Beispiel: dem Zuckerfest, laden wir die entsprechenden Eltern ein, den Kindern die Bedeutung des Festes zu erklären.

Im Gegenzug nehmen Eltern anderen Glaubens mit ihren Kindern an christlichen Festen teil.

So entsteht eine Atmosphäre, die von gegenseitigen Respekt und Toleranz geprägt ist.
Freundschaften zwischen Eltern und Kindern können entstehen.